Einladung Mitgliederversamlung ARGE Ringen Rheinland-Pfalz
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- Geschrieben von Jürgen Hoffmann
Einladung zur Mitgliederversamlung der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz
am 29. Juni 2022 um 19:00 Uhr in der Athletenhalle des
AC Thaleischweiler, Uferstr. 23 in 66987 Thaleischweiler-Fröschen
Liebe Freunde und Freundinnen des Ringersports,
fristgerecht lade ich hiermit alle Mitgliedsvereine, Referenten und Ehrenmitglieder/-Präsidenten zur Mitgliederversammlung der Arge Ringen Rheinlandpfalz e.V. am
29. Juni 2022 um 19:00 Uhr
ein.
Tagesordnung:
- Begrüßung durch den Präsidenten
- Totenehrung
- Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Protokoll der letzten Mitgliederversammlung (2021)
- Berichte des kommissarischen Präsidiums mit Aussprache
- Berichte der Referenten mit Aussprache
- Bericht des Leistungssportbeauftragten/LLZ-Leiters
- Bericht der Finanzreferentin mit Aussprache
- Bericht der Kassenprüfer für Haushalt 2021
- Feststellung Haushalt 2021
- Entlastung des Präsidiums für das Haushaltsjahr 2021
- Beschluss des Haushaltsplans 2022
- Antrag auf Änderung der Kampfrichterordnung
- Wahl des/der Finanzreferenten/-in
- Anträge*
- Punkte/Themen, die sich aus der Versammlung ergeben
- Verschiedenes
* Wir bitten um Beachtung, dass Anträge mit Begründung (falls nötig) bis spätestens 15.Juni 2022 in schriftlicher Form (per E-Mail oder auf postalischen Wege an die Geschäftsstelle der Arge = siehe oben) gesandt werden.
Anträge, auch Begründungen zu diesen, werden nach dem angegebenen Stichtag nicht mehr angenommen bzw. bei der Sitzung bearbeitet, ausgenommen Eilanträge.
Ferner bitten wir zu beachten, dass wir diese Einladung zur Einhaltung der Vierwochenfrist und der satzungskonformen Terminierung (2.Quartal) vorab versenden.
Die üblichen bzw. weiteren Unterlagen erhalten Sie in einer späteren E-Mail.
Mit sportlichen Grüße
gez. Thomas Ferdinand gez. Ricarda Holub
(kommissarischer Präsident) (komm. Vizepräsidentin für
Verwaltung und Geschäftsführung)
ARGE Ringen Rheinland-Pfalz ein Jubilar
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- Geschrieben von Dieter Junker
ARGE Ringen Rheinland-Pfalz wird 25 Jahre alt
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz kann in diesen Tagen auf ein rundes Jubiläum zurückblicken. Am 9. Mai 1997, also vor 25 Jahren, wurde die bis dahin bestehende ARGE Schwerathletik Rheinland-Pfalz, in dem seit 1949 Ringer, Gewichtheber, Sportakrobaten und Rasenkraftsportler im Land zusammenarbeiteten, aufgelöst und am selben Tag die ARGE Ringen und die ARGE Gewichtheben gegründet.
In der Schwerathletik-ARGE hatte es immer wieder mal Missstimmungen zwischen den einzelnen Sportarten gegeben, in der Pfalz hatte sich zudem bereits im Vorfeld der Olympischen Spiele 1972 die Schwerathleten in zwei Fachverbände getrennt. Außerdem favorisierte auch der Landessportbund Rheinland-Pfalz eine solche Trennung von Fachverbänden nach Sportarten. Darum trafen sich am 9. Mai 1997 die Vertreterinnen und Vertreter der rheinland-pfälzischen Schwerathletikvereine in der Sportschule in Schifferstadt, um diese Trennung zu vollziehen.
Bei diesem Treffen wurde ein erster geschäftsführender Vorstand gewählt, der die Satzung erarbeiten und die erste ordentliche Mitgliederversammlung vorbereiten sollte. Erster Präsident der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz wurde der Vorsitzende des Ringer-Verbandes Pfalz, Ludwig Schacker (Thaleischweiler). Zu seinen beiden Vizepräsidenten wählten die Vereinsvertreter die Vorsitzenden des Schwerathletikverbandes Rheinland, Edgar Christ (Hackenheim), und des Schwerathletikverbandes Rheinhessen, Norbert Linke (Mainz). Finanzreferent wurde Hans-Peter Bohr (Eckersweiler), neuer Sportreferent Ludger Lang (Bingen).
Dieses vorläufige Präsidium wurde auf der ersten Mitgliederversammlung der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz am 5. Juli 1997 in Mainz-Laubenheim bestätigt. Daneben wählten die Vereinsvertreter Peter Faier (Bad Kreuznach) zum Jugendreferenten, Marion Pangsy (Koblenz) wurde Frauenreferentin, Dieter Junker (Uhler) wurde Pressereferent und Wolfgang Stampp (Mainz-Laubenheim) Referent für Dokumentation und Protokoll. Erster Geschäftsführer wurde Gerhard Wafzig (Rieschweiler-Mühlbach).
3. Mai 2022/dj
Rheinland-Pfalz Meisterschaften 2022 Männer
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- Geschrieben von Dieter Junker
ASV Mainz 88 mit vier Gold erfolgreichstes Team
Lag es am guten Wetter, an der Pandemie oder am Karsamstag? Lediglich 64 Ringer gingen
bei den Offenen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Männer in Bad Kreuznach an den Start
und ermittelten die neuen Titelträger. Gemeldet hatten noch fast 80 Sportler. Doch weder der
Stimmung in der Jahnhalle noch der Leistung auf den Matten tat dies einen Abbruch.
„Die Stimmung hier ist toll, viele Sportler aus der Bundesliga waren da, es gab schöne Kämpfe
und hochkarätigen Ringersport“, meint Thomas Ferdinand, der Präsident der Arbeitsgemeinschaft
(ARGE) Ringen Rheinland-Pfalz, zu den Titelkämpfen. Natürlich wäre es schön
gewesen, wenn mehr Sportler gekommen wären. „Vielleicht ist der Samstag vor dem Osterfest
auch nicht gerade der günstige und glücklichste Termin, aber wir hatten leider keine Alternative“,
so Ferdinand, der auch Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland ist.
„Ich bin zufrieden mit diesen Meisterschaften“, betont auch Amin Kondakji, der ARGEVizepräsident
Sport und Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinhessen. Es sei schön,
wieder unter halbwegs normalen Umständen eine solche Meisterschaft austragen zu können.
„Corona hat in den vergangenen Monaten vieles verhindert oder erschwert, die Sportler sind
jetzt einfach froh, wieder zu zeigen, was sie können“, ist er überzeugt.
Darum würden die Athleten auch jede Wettkampfmöglichkeit wahrnehmen. „Wir hatten hier
auch viele Sportler aus anderen Bundesländern, die die Gelegenheit genutzt haben, Wettkampferfahrungen
zu machen“, betont Kondakji. Auch von der Teilnehmerzahl sei er nicht
sehr enttäuscht. „Wir hatten auch vor Corona meist zwischen 60 und 80 Ringer bei solchen
Rheinland-Pfalz-Meisterschaften“, macht der ARGE-Vize deutlich. Und er stimmt Thomas
Ferdinand, was die Leistungen auf der Matte angeht, zu: „Wir sehen hier viele spannende
Kämpfe, die oft über die Zeit gehen, und auch Top-Leistungen der Athleten.“
Thomas Ferdinand ist froh, dass überhaupt wieder solche Meisterschaften ausgetragen werden
können. „Wir hoffen auch, dass wir noch in diesem Sommer auch die rheinland-pfälzischen
Nachwuchs-Titelkämpfe durchführen werden. So langsam geht jetzt alles wieder los, die
Deutschen Meisterschaften, die regionalen Wettbewerbe, im Herbst dann auch wieder die
Mannschaftskämpfe. Es ist ein Anfang nach den vielfältigen Einschränkungen durch die Pandemie“,
so der ARGE-Chef.
Allerdings befürchtet er, dass der Ringersport die Auswirkungen der Pandemie spüren wird.
„Es ist jetzt noch schwer zu sagen und man kann das noch nicht richtig abschätzen, aber es
werden sicher einige Sportler mit dem Ringen aufgehört haben oder jetzt nicht mehr zurückkommen.
Was das für die Vereine heißt und auch für unseren Sport im Land, wird sich zeigen“,
meint der ARGE-Präsident. Doch er ist auch erleichtert, dass sich vieles wieder normalisiert:
„Es geht jetzt wieder los, das ist ganz wichtig“, so Ferdinand.
22 Vereine hatten Ringer an die Nahe zu diesen Titelkämpfen geschickt. Im freien Stil, wo die
meisten Sportler auf die Matten gingen, siegte in der Mannschaftswertung der ASV Mainz 88
vor dem VfK 07 Schifferstadt und dem TV Essen-Dellwig. Im klassischen Stil siegte in der
Vereinswertung der ASV Ladenburg vor dem SC Siegfried Kleinostheim und Gastgeber
Wrestling Tigers Rhein-Nahe. Mit vier Goldmedaillen war der ASV Mainz 88 der erfolgreichste
Verein, jeweils zwei Rheinland-Pfalz-Titel gab es für den VfK Schifferstadt, den TV
Essen-Dellwig, den ASV Ladenburg und den RC Düren-Merken. Das größte Team mit elf
Sportlern stellte Gastgeber Wrestling Tigers Rhein-Nahe.
Die Ergebnisse im Einzelnen: https://www.liga-db.de/Turniere/LM/2022/DE/220416_BadKreuznach/indexGER.htm
16. April 2022/dj